Hast du dich jemals gefragt, wofür Besenstiele eigentlich gemacht sind? Jetzt ist es soweit: BRUME lösen dieses Rätsel in ihrem neuen Videoclip zum schlammig-melancholischen, doomigen Track "How Rude", der als nächste Single aus ihrem kommenden neuen Album "Marten" ausgekoppelt ist.
Das dritte Album des Goth-Doom-Quartetts aus der Bay Area wird am 3. Mai 2024 über Magnetic Eye Records veröffentlicht, der Vorverkauf läuft über http://lnk.spkr.media/brume-marten.
Die Video-Single 'How Rude' ist jetzt hier zu sehen:
"Am selben Tag, an dem wir wegen Covid unter Quarantäne gestellt wurden, färbten die kalifornischen Waldbrände den Himmel dunkel bernsteinfarben und machten die Luft praktisch atemlos", erzählt Sängerin und Bassistin Susie McMullan. "Ich sah den Himmel an und sagte: 'Komm schon, Mutter Erde, gönn uns eine Pause' und sie sagte: 'Fick dich, ich habe dir alles gegeben und du hast es ruiniert! Also hole ich mir alles zurück". Zu Ehren von Mutter Erde, die ich liebevoll Druscilla genannt habe, schrieb ich ein Gedicht in ihrer Stimme mit diesem Gefühl, das Jamie zu 'How Rude' adaptierte."
BRUME (ausgesprochen 'Broom') sind der lebende Beweis dafür, dass Kalifornien nicht nur aus Sonnenschein und einfachem Leben besteht. Das Quartett aus San Francisco verbindet Doom Metal, Gothic und Indie-Rock zu einer mal monolithischen, mal delikaten Mischung aus Schwere, die fest auf der dunklen Seite angesiedelt ist.
Nach einer Dekade schwüler Klänge und haarsträubender Crescendos treiben BRUME auf ihrem dritten Album "Marten" die klanglichen Experimente und reizvollen Genre-Verbiegungen noch weiter voran. Die Erweiterung zum Vierergespann mit Jackie Perez Gratz an Cello und Gesang hat einen Kosmos neuer Möglichkeiten eröffnet, den die Kalifornier zielstrebig erkunden. Durch das Verweben von schwebenden Melodien mit melancholischem Doom-Pop entstehen Songs, die gleichermaßen intim und eindringlich, aber auch massiv und erdrückend sind.
BRUME wurde 2014 ursprünglich als Trio gegründet, als Gitarrist Jamie McCathie aus Bristol, England, begann, mit Bassistin und Sängerin Susie McMullan aus Baton Rouge, Louisiana, Musik zu machen, nachdem sie eine gemeinsame Leidenschaft für Trip-Hop und Sludge entdeckt hatten. Die Hinzunahme von Jordan Perkins-Lewis am Schlagzeug vervollständigte das Line-up mit seinem reichhaltigen und experimentellen Schlagzeugstil und legte den Grundstein für die Aufnahmen der Band.
Mit ihren Doom-Metal-Alben "Rooster" (2017) und "Rabbits" (2019) gewann das Trio schnell an Fahrt. Ersteres wurde von The Ripple Effect zum "Album des Jahres" gekürt, letzteres landete auf Platz eins der "Best of 2019"-Liste von Wonderbox Metal. BRUME hinterließen auch auf der Bühne ihre Spuren, indem sie 2017 beim Desertfest London und 2019 beim Desertfest New York und SXSW auftraten, zusammen mit vielen weiteren Shows auf beiden Seiten des Atlantiks.
Auf ihrem dritten Album "Marten" balancieren BRUME perfekt die melancholische Kraft des Cellos mit eindringlichem Gesang und duellierenden Gitarrengesprächen. Die komplexen Stimmungsschwankungen, die nahtlos von sinnlich und zurückhaltend bis hin zu hochfliegend und explosiv reichen, fanden in Sonny DiPerri (EMMA RUTH RUNDLE, LORD HURON, PORTUGAL THE MAN) einen perfekten Produzenten. Mit dem richtigen Tontechniker im Rücken wählten die San Franciscans einen Songwriting-Ansatz, bei dem Poesie und Text im Vordergrund stehen, anstatt mit einem Riff zu beginnen. Diese Arbeitsweise brachte eine verletzlichere Seite der Band zum Vorschein.
Mit "Marten" machen BRUME einen mutigen Schritt in Richtung ihrer musikalischen Zukunft, indem sie zuerst sich selbst und nun auch die Zuhörer herausfordern, sich von bequemen Räumen zu anspruchsvolleren, weniger vertrauten Zielen zu bewegen.
Tracklist:
1. Jimmy
2. New Sadder You
3. Faux Savior
4. Otto's Song
5. How Rude
6. Heed Me
7. Run Your Mouth
8. The Yearn
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Line-up
Susie McMullan – vocals, bass, keys
Jordan Perkins Lewis – drums
Jamie McCathie – guitar, vocals
Jackie Perez Gratz – cello, vocals
Guest musician
Laurie Shanaman – additional vocals on 'How Rude' and 'Heed Me'